Forum

Avisos
Vaciar todo

[Fijo] Modul 1, Einheit 1, Übung 2: Recherche zu Settings der Jugendarbeit mit benachteiligten jungen Menschen


Sarah Wild
Respuestas: 10
Admin
Topic starter
(@bupnet2)
Miembro
Registrado: hace 3 años

In diesem Bereich könnt Ihr Eure Recherche zu Settings der Jugendarbeit posten und Euch untereinander austauschen.

4 respuestas
Lina Marie Neuenburg
Respuestas: 8
(@lina-marie-neuenburg)
Active Member
Registrado: hace 3 años

Als ich bereits klein war, war ich, ohne es zu wissen in einer Organisation der Jugendarbeit. In meinem kleinen Dorf wird nämlich ein Sportverein betrieben, welcher im Jahr für eine ganze Familie 240€ kostet. Dabei kann man jedoch jede Sportart (welche Angeboten wird) machen und somit 24/7 die Räumlichkeiten nutzen. Für Kinder und Jugendliche Einzeln kostet es 5€ pro Monat, wobei sich der Familienbetrieb bei mehreren Kindern und Jugendlichen natürlich lohnen kann. Sie selbst bewerben, dass Jugendarbeit und Integration einen großen Teil ausmachen, was ich auch bestätigen kann, dadurch, dass es die einzige Einrichtung im Umkreis ist, bei der ich Diskriminierung nicht sonderlich wahrgenommen habe. Jedoch ist hierbei zu bemängeln, dass viele Trainer ihren Job nicht so richtig ernst nehmen und es deshalb zu Unfällen kommt, welche natürlich verhindert werden könnten (bzw. zumindest minimiert). In meinem Dorf gibt es diese Organisation, im Landkreis gibt es jedoch noch mehrere, welche oft auch in Verbindung zueinanderstehen. Diese sind die überwiegend auch in Sportbereich angesiedelt. Außerdem gibt es die Jugendsozialarbeit, die Jugendhilfeplanung, den Kinder- und Jugendschutz oder auch die Eingliederungshilfe (besonders für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche) und weitere Bildungsangebote für Neuzugewanderte. Der Landkreis ist sehr groß und hat deshalb auch mehr zu bieten als die kleine Gemeinde, in der ich lebe.

Responder
Stefanie Kostenzer
Respuestas: 7
(@stefanie-kostenzer)
Active Member
Registrado: hace 3 años

Durch meine letzte Jobsuche bin ich auf das Netzwerk an Jugendzentren in meiner Stadt gestoßen, die von der Stadt betreut und finanziert werden. Ich war überrascht, wieviele Jugendzentren es in meiner doch recht kleinen Stadt gibt und wie unterschiedliche deren Schwerpunkte sind. Auch gibt es noch 2 Jugendzentren, die von privaten Trägern finanziert werden, jedoch ebenfalls von der Stadt Gelder bekommen. Auch die umliegenden Dörfer haben alle ein Jugendzentrum, womit ich nicht gerechnet hätte. Der Vergleich mit einer ähnlich großen Stadt, welche ebenfalls als Studentenstadt bekannt ist zeigt mir jedoch, dass das Angebot an Jugendzentren in meiner Stadt doch eher klein ist. Ich denke das liegt daran, dass bei mir in der Stadt wenig auf Prävention gesetzt wird und es zu wenig Aufklärungsarbeit zu diesem Thema gibt. Als Erwachsener vergisst man leicht, was für ernstzunehmende Schwierigkeiten Kinder und Jugendliche haben können und sieht somit wenig Handlungsbedarf, in Präventionsarbeit zu investieren. 

Responder
JohannaR
Respuestas: 7
(@johannar)
Active Member
Registrado: hace 3 años

Ich arbeite als Sonderpädagogin mit Kindern und Jugendlichen. Daher kannte ich bereits einige Jugendzentren am Land in Tirol und in Innsbruck, der Hauptstadt. Die Träger der einzelnen Jugendzentren sind Caritas, Diakonie und die ISD. 

Bei meiner Recherche bin ich auf die OJA gestoßen, ein Netzwerk, das die Kooperation zwischen den Innsbrucker Jugendzentren optimiert. Sie wurde 2011 ins Leben gerufen und tritt in regelmäßigen Abständen zusammen. Durch diese Plattform des gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausches können gemeinsame Projekte effizient koordiniert und durchgeführt werden.

Ich finde diesen Versuch der Vernetzung der verschiedenen Jugendzentren sehr wichtig um effizienter gemeinsam arbeiten zu können. 

Responder
Leena Ferogh
Respuestas: 2
(@leena-ferogh)
New Member
Registrado: hace 3 años

Ich bin bei meiner Recherche auf viele interessante Angebote im Bereich der Radikalisierungsprävention gestoßen. Dieser Bereich hat mich besonders interessiert, da mein Arbeitgeber selber ein Projekt zur Radikalisierungsprävention durchführt (www.practice-school.eu). Es handelt sich um ein EU-Projekt. Aber auch auf regionaler Ebene gibt es bei uns tolle Angebote dazu, wie die Respect Coaches, die politische Bildung (www.lass-uns-reden.de), die auch in unserer Region sehr aktiv sind und mit tollen Ideen mit Jugendlichen arbeiten. 

Responder
Compartir: